Farbecht oder verwaschen??

Den Farbenzauber des Sommers in der Natur sehen, genießen und dem ganz persönlichen Farbenspiel nachspüren. Dies war das Motto des diesjährigen Bundesfestes, das gezwungenermaßen in der Coronakrise zu einer ganz anderen Art der Feier führte und das trotzdem 22 Frauen ermutigte, dabei zu sein.

Auf dem Kirchplatz mit gebührendem Abstand zu einander gestalteten die Vorstandsfrauen im Freien eine bunte Andacht. Texte schilderten bunte Lebenswege von Frauen, in der auch alle Farben von klaren und fröhlichen Tönen bis zu den dunklen Nuancen der Trauer, der Krankheit und des Todes vorkamen, eben ein Farbenspiel des Lebens.

Erfreulicherweise hat die Diözese kurz davor das Singen im Freien erlaubt und so konnten die Frauen mit Unterstützung von Moni Föhr und Christine Schmid die passenden Gotteslob-Lieder gemeinsam singen. Auch die Pausen zwischen den einzelnen Textpassagen gestalten die beiden Musikerinnen bravourös mit Gitarre und Querflöte.

Auch in den Fürbitten ging es um die Farben:

u.a. wie das Rot der Liebe, das Violett der Buße, das Grün der Hoffnung, das GELB des Lichtes, das Braun der Erde, aber auch das Schwarz des Todes.

Mit dem Segensspruch zu allen Farben unseres Lebens und dem Wunsch um einem sprühenden Lebensgeist beendeten die Frauen diesen aussergewöhnlichen und doch wunderschönen Gebetsabend.