16 Frauen und sogar zwei Männer haben sich getraut, am frühen Morgen einen meditativen Spaziergang durch den Bussenwald zu erleben.

Am Waldparkplatz wurden die Teilnehmer /innen  herzlich begrüßt und gemeinsam wurde  das Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud…“ gesungen.

Nach dem gemeinsamen Gebet:

Unser Glaube ist wie ein großer Baum mit tiefen Wurzeln. Er gibt uns Halt im Leben. Seine Äste lassen uns wohlige Geborgenheit spüren und wie ein fröhlicher Vogel können wir immer wieder gestärkt in das Leben schwirren.“

konnte dieses meditative Naturerlebnis in Gesprächen, aber auch in Stille erwandert werden. Wir erlebten, dass der Wald Stille und Erholung bietet und die vielen unterschiedlichen Grüntöne unsere Sinne ansprechen, Körper und Geist beruhigen und uns bei jedem Schritt die Natur spüren lassen.

An mehreren Haltestationen wurde zum Thema -Wald/Baum/Glauben- gemeinsam gebetet und auch gesungen, musikalisch unterstützt von Frau Föhr mit ihrer Gitarre. Vorbei an den Stelen der Firmlinge auf dem Weg zum Göffinger Käpelle, an denen jeweils die Texte vorgelesen und mit einem Lobruf geantwortet wurde, erreichte die Gruppe die Kapelle. Mit einem Ave Maria und dem Bussenlied verabschiedeten wir uns.   Wir verweilten noch kurz  und mit der vorgetragenen Geschichte  der netten Worte wurde  uns bewusst, dass wir den Menschen um uns herum öfter einmal sagen sollten, dass sie etwas Besonderes  und ganz Wichtiges für uns sind.

Beim letzten Feldkreuz (siehe Bild) beendeten wir den Waldspaziergang mit dem Lied: Gott, dein guter Segen  ist wie ein großes Zelt“ und dem abschließenden Segensgebet.

Im Gasthaus Adler hat Frau Härle ein wohl bestücktes ausgezeichnetes Frühstück für uns hergerichtet und wir konnten später dann gestärkt den Heimgang antreten.