Patrozinium wird anders gefeiert – Langjährige Kirchengemeinderätinnen und –räte verabschiedet

Am Sonntag, 25.10. feierte die katholische Kirchengemeinde St. Simon und Judas das Fest ihrer Patrone St. Simon und Judas.
Auf Grund der Umstände fiel das Fest kleiner aus. Pfarrer Grau, die achtköpfige Schola des Kirchenchors, der Organist, und die vielen liturgischen Helfer sorgten dennoch für eine würdige Feier.
Am Ende der Feier verabschiedete Pfarrer Grau sechs verdiente Kirchengemeinderatsmitglieder.
Lucia Maas, Margareta Jerg und Reinhold Wild übernahmen das Amt jeweils zwei Amtsperioden. Mit ihren vielfältigen Talenten bereicherten Sie in dieser Zeit das Gemeindeleben.
Vier Amtsperioden engagierte sich  Willi Mauerer im Rat. Als Schriftführer verfasste er in dieser Zeit viele  hundert Seiten Protokoll.
24 Jahre und 5 Amtsperioden war Gerd Schmauder Teil des Gremiums. Ein wichtiges Anliegen war ihm in dieser Zeit immer der Kindergarten, den er auch mit seinem technischen Wissen unterstützte.
Karl-Heinz Maigler war ebenso 5 Amtsperioden im KGR, 4 davon leitete der das Gremium neben dem Pfarrer in der Funktion des Zweiten Vorsitzenden.
In dieser Zeit verwirklichte Karl-Heinz Maigler mit dem Rat und der Kirchengemeinde nicht nur viele Baumaßnahmen, wie z. Bsp. die Sanierung der Kirchtürme. Er übernahm auch viele weitere Leitungsaufgaben und sorgte für Kontinuität im Gemeindeleben, erlebte die Kirchengemeinde doch einige Pfarrerwechsel in dieser Zeit.
Pfarrer Grau segnete die  scheidenden Kirchengemeinderäte und überbrache ihnen den Dank des Bischofs in Form einer Urkunde und einer Anstecknadel. Die Kirchengemeinde drückte Ihren Dank in Form eines kleinen Präsents aus.

Auf dem Foto von links nach rechts: Willi Maurer; Reinhold Wild; Gerd Schmauder; Karl-Heinz Maigler; Lucia Maas. Es fehlt: Margareta Jerg

Mit gebührendem Abstand verbrachen die Gottesdienstbesucher noch mit einem Gebäck in der Hand etwas Zeit auf dem Kirchplatz und trugen neben dem Mitfeiern des Gottesdienstes ihren Teil dazu bei, dass das Patrozinium doch begangen werden konnte.