1300 Jahre Gedenktag selige Uta in Uttenweiler

Am Donnerstag jährte sich der Gedenktag unserer Seligen Uta zum 1300sten Mal.
Aus diesem Grunde veranstaltete die Kirchengemeinde St. Simon und Judas ein Festwochenende. Am Samstag fand eine Vigil statt, an der Kerzen mit dem Motiv der seligen Uta geweiht wurden.

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten stellte der Festgottesdienst am Sonntag dar.
Unter Mitwirkung einer Schola des Kirchenchores gedachten viele Gläubige der Namensgeberin unseres Ortes. Unter anderem brachten die Schola das St.Uta Lied von Oberlehrer Wild zu Gehör.

Viel ist von ihr nicht bekannt. War sie eine Magd oder doch eine Adlige? Verehrt wird sie, da sie sich um die Kinder angenommen hat und das zu einer Zeit, in der diese eigentlich keine gesellschaftliche Beachtung fanden.

Pfarrer Grau erinnerte, dass es gerade auch aktuell die Jugendlichen und Kinder sind, die in der aktuellen Pandemie viel zu ertragen haben. Er würdigte in diesem Zusammenhang auch die Arbeit des Teams des kirchlichen Kindergartens, der ebenfalls den Namen St. Uta trägt. Es trägt gemeinsam mit dem Kindergartenausschuss und der Beauftragten für die Pastoral, Schwester Maritta Rapp osf, dazu bei, dass unsere Jüngsten in einem beschützen Umfeld aufwachsen.

In Anlehnung an die mittelalterliche Tradition des Gebildbrotes konnte man am Ende des Gottesdienstes gegen eine Spende ein „St. Uta Brot“ erwerben. Pfarrer Grau hat dafür ein Rezept aus dem Familienbackbuch abgewandelt und gemeinsam mit anderen Händen fleißig gebacken. Die Spenden sollen eine erste Anschubhilfe für die Weiterentwicklung und Umgestaltung des Gemeindehauses und des Kindergartens in ein modernes Familienzentrum werden.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch der hauptsächlich durch Spenden finanzierte Defibrillator der Kirchengemeinde übergeben.

Den feierlichen Abschluss des Festwochenendes bildete das Abendlob am Sonntagabend.

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