Es sind nun wieder ein paar Wochen vergangen. Viele haben bemerkt, dass in unserer Kirche „nicht so viel voran geht“. Nun geht es aber weiter. Die Verzögerung hatte verschiedene Gründe. Der Hauptgrund war folgender: Nach dem Ausbau der Kirchenbänke wurde der Gestühlsboden an verschiedenen Stellen für die Elektrofirma geöffnet. Hierbei wurde festgestellt, dass der Boden Mängel aufwies. Die Fichteholzbälkchen die als Lager unter den Bodenbrettern auf dem Betonboden der Kirche auflagen, waren zum Teil morsch. Der Kirchengemeinderat muss zur weiteren Entscheidung, was hier geschehen darf, immer das bischöfliche Bauamt und das Denkmalamt zur Rate ziehen. Natürlich dauert es, bis die zuständigen Personen benachrichtigt sind und einen Termin festsetzten um sich ein persönliches Bild von der „Lage“ zu machen.

Am 28.06.17 wurde der Boden begutachtet und vorgegeben, wie die Kirchengemeinde und ihr Architekt weiter zu verfahren haben. Es wurde entschieden, dass nur die Lager erneuert werden soll, aber der restliche Fichtenholzboden soll erhalten bleiben.

In der vorletzten Woche wurden nun die Bretter des Gestühlsbodens vom Schreiner entfernt. Am Freitag, 14.07.17 wurden die alten Lager und der Schmutz, der sich im Laufe der Jahrzehnte unter dem Boden angesammelt hat, von fleißigen Helfern entfernt. In der Woche danach wurden die die neuen Bodenlager vom Schreiner in den Boden eingebracht. Anschließend hat die zuständige Elektrofirma die Kabel für die Bankheizungen und eine Induktionsschleife, die der Erleichterung des Hörens für Hörgerätebesitzer dient, im Boden verlegt. Demnächst wird der Boden dann wieder mit den alten Brettern geschlossen.